Auf dem Bezirksparteitag der FDP Ostwestfalen-Lippe am vergangenen Samstag in Bielefeld wurde Patrick Büker (33, Rheda-Wiedenbrück) als Bundestagskandidat auf den dritten Platz der Bezirksliste gewählt. Damit hat er gute Chancen auf einen vorderen Listenplatz bei der Landeswahlversammlung seiner Partei im Dezember. In einer Wettbewerbskandidatur konnte sich Büker gegen eine Mitbewerberin aus Delbrück (Kreis Paderborn) klar durchsetzen und erhielt 77 Prozent der gültigen Stimmen.
In seiner Bewerbungsrede betonte Büker die Prinzipientreue der FDP, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung der Schuldenbremse. „Lieber neue Wahlen als neue Schulden“ war das Motto der FDP bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012, und Christian Lindner hat bewiesen, dass der liberale Kompass der Partei trotz der Jahre in der Ampel-Koalition noch immer intakt ist.
Als Steuerberater sowie als langjähriger Lokalpolitiker und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Rheda-Wiedenbrück kennt Büker die Probleme des Landes aus erster Hand. Die höchsten Energiepreise in Europa, eine hohe Steuer- und Abgabenlast, Bürokratie und Fachkräftemangel sind Themen, die er im Wahlkampf ansprechen möchte. „Wir brauchen eine Politik, die Leistungsträgern nicht Steine in den Weg legt, sondern sie aus dem Weg räumt“, so Büker.
Auch der Kreisvorstand der Gütersloher FDP hat ihren Kreisvorsitzenden nach der Bundestagswahl 2021 wieder einstimmig als Kandidaten für den Wahlkreis Gütersloh I nominiert. Die formelle Wahl soll dann auf einem Kreisparteitag am 28. November in Herzebrock-Clarholz erfolgen.
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