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FDP informiert sich über Einstein-Projekt 'UVO'

v.l. Matthias Hegel, Prof. Dr. Rudolf Herbers, Patrick Büker
v.l. Matthias Hegel, Prof. Dr. Rudolf Herbers, Patrick Büker

Die Freien Demokraten möchten Wirtschaft und Schule stärker miteinander verbinden. Hierzu informierte sich der Vorstand der Rheda-Wiedenbrücker FDP über das Projekt UVO (Unternehmen vor Ort) am Einstein-Gymnasium. Prof. Dr. Rudolf Herbers, trotz Ruhestand als Projektkoordinator am Rhedaer Gymnasium tätig, berichtete den Anwesenden über die Entwicklung und aktuelle Arbeitsschwerpunkte.


In Kooperation mit heimischen Firmen lernen die Schülerinnen und Schüler dabei alle Bereiche eines Unternehmens kennen. In einem Praxisprojekt muss dieses Wissen in Betriebswirtschaft, Selbstvermarktung und Technologie angewendet werden. Aktuell, so Herbers, werden in der Mittelstufe je drei Parallelkurse im Differenzierungsbereich der Sekundarstufe I angeboten, an deren Ende die Gründung einer Schülerfirma und der interne Wettbewerb stehen. In der Oberstufe werde dieses Projekt dann auf freiwilliger Basis unter dem Titel „UVO II – Von der Idee bis zur Vermarktung“ als ganzjähriger Kurs fortgeführt.


Matthias Hegel, FDP-Sprecher im Schulausschuss, lobte dieses Projekt und sicherte dem Einstein-Gymnasium weitere Unterstützung zu: „UVO vermittelt den Schülern nicht nur wirtschaftliche Kenntnisse, es weckt auch Interesse für technische Zusammenhänge. In Zeiten von Fachkräftemangel in den naturwissenschaftlichen Fächern brauchen wir mehr Projekte wie UVO.“


In Gesprächen mit den anderen weiterführenden Schulen der Stadt möchte die FDP schon bald weitere Möglichkeiten diskutieren, wie Wirtschaft besser in den Schulalltag integriert werden kann.

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